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Schon vor Corona ist die Digitalisierung von Recruitingprozessen ein zentrales Thema gewesen. Dennoch war und ist die konkrete Umsetzung in vielen Unternehmen eine Herausforderung. Durch den weltweiten Ausbruch von COVID-19 sind Ausbildungsbetriebe jetzt jedoch darauf angewiesen, ihre etablierten Strukturen und Abläufe für das Recruiting digital anzupassen und auf „new normal“ umzustellen. Corona gilt als der Beschleuniger dieser Entwicklung.
Personalwirtschaft vom 01.09.2020 - Im Interview erklärt Ausbildungsexperte Jürgen Heidenreich, was die Corona-Krise für Ausbildungsbetriebe bedeutet, wie sie den Herausforderungen bei der Azubi-Suche, im Recruiting-Prozess und beim Pre-Boarding begegnen und welche Rolle digitale Medien dabei spielen.
Etwa 30 Prozent aller Studierenden eines Jahrgangs brechen ihr Studium ab - das sind rund 160.000 junge Menschen. Die brauchen dann einen Plan B für ihre berufliche Zukunft. Eine Ausbildung oder ein duales Studium können probate Alternativen sein. Für Unternehmen sind Studienabbrecher daher eine lohnende Zielgruppe! Doch wie kommen die Betriebe in Kontakt mit diesen potenziellen Kandidaten? Genau darum geht es in diesem Webinar der TK.
Die Generation Z hat die Qual der Wahl, denn das Angebot an Ausbildungsberufen und (dualen) Studiengängen ist so groß wie nie. Was können Ausbildungsbetriebe tun, um junge Menschen zu erreichen, sie für eine Ausbildung oder ein duales Studium zu begeistern und sie als Nachwuchskraft an das Unternehmen zu binden? Die Seminarreihe "Ausbildungsmarketing 4.0" der Ems-Achse gibt Antworten. Auftakt der Reihe bildet ein Online-Seminar am 8. September um 10.00 Uhr. Derya Eyrice von AUBI-plus hält den Impuls-Vortrag.
Personalwirtschaft vom 26.06.2020 - Was machen die mit dem Ausbildungsgütesiegel BEST PLACE TO LEARN ausgezeichneten Unternehmen besonders gut? Was ist ihr Erfolgsrezept in Sachen Ausbildung? Wo gibt es Optimierungsbedarf? Der „Qualitätsreport Ausbildung 2020“ von AUBI-plus beantwortet diese Fragen.
Pressemitteilung von u-form Testsysteme GmbH & Co. KG vom 09.06.2020, veröffentlicht im Presseportal von news aktuell - (ots) Die Art des Lernens in der Berufsschule ist aus Sicht der Auszubildenden ein Schwachpunkt in der dualen Ausbildung. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie "Azubi-Recruiting Trends 2020". An Deutschlands größter doppelperspektivischer Umfrage zum Azubi-Marketing und -Recruiting haben von Januar bis März des Jahres 5.754 Azubis und Schüler sowie 2.001 Ausbildungsverantwortliche teilgenommen.
Die Halbwertzeit von Wissen ist in unserer heutigen Gesellschaft kurz. Digitalisierung, Modernisierung und Globalisierung schreiten in einem Tempo voran, die kaum einen Menschen mithalten lassen. Das lebenslange Lernen setzt an diesem Punkt an, ist jedoch von jedem Individuum selbst abhängig. Gleichzeitig kann lebenslanges Lernen als Einstellung gesehen werden: Sich persönlich weiterzuentwickeln, im Berufsleben weiterzukommen und beschäftigungsfähig zu bleiben.
Erfolgreiche Personalbindung ist heutzutage entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Die Bedeutung des Preboardings von angehenden Azubis ist erheblich, denn zwischen Vertragsunterzeichnung und Ausbildungsbeginn liegen meist mehrere Monate. Eine lange Zeit für Jugendliche, sich eventuell doch noch einmal umzuorientieren. Auch während der Ausbildung ist die Integration des Azubis ins und somit auch die Bindung ans Unternehmen erforderlich. Wurden die jungen Nachwuchskräfte über den Ausbildungsrahmenplan hinaus geschult, z.B. mittels Weiterbildung, Schulungen und gesonderten Maßnahmen, sollte es jedem Unternehmen ein persönliches Anliegen sein, den Azubi an sich zu binden.
Lebensmittelzeitung vom 22. Mai 2020 - Rund 8 Prozent Rückgang bei den bis April gemeldeten Lehrstellengesuchen und –angeboten, meldet die Bundesagentur für Arbeit. Vor einem "Corona-Crash bei der Berufsausbildung", warnt der DGB. Auch die Lebensmittelindustrie muss noch aufholen, während der Einzelhandel Entwarnung gibt. Spannend bleibt, ob die systemrelevanten Berufe in der Gunst der Bewerber steigen.
Mit der Unterzeichnung des Ausbildungsvertrags wird die zukünftige Zusammenarbeit zwischen dem Jugendlichen und dem Unternehmen besiegelt - rechtlich und zunächst. Viel zu oft nämlich springen die mühsam rekrutierten Nachwuchskräfte noch vor Beginn der Ausbildung wieder ab und treten den Ausbildungsplatz nicht an. Um das zu verhindern, ist es wichtig, die zukünftigen Auszubildenden so früh wie möglich emotional an das Unternehmen zu binden. Deswegen sind bindungsfördernde Maßnahmen bereits vor dem ersten Ausbildungstag enorm wichtig. Die erste Phase des Onboarding-Prozesses, das Preboarding, setzt genau hier an.