Erfahrungsbericht Industriekaufmann (m/w/d)

Erfahrungsbericht Industriekaufmann (m/w/d)

von Gianna Di Meo

Wie bist du auf Kesseböhmer aufmerksam geworden?

Bei mir haben verschiedene Voraussetzungen dazu geführt, dass ich mich für das Unternehmen entschieden habe. Ein Freund von mir hat bei Kesseböhmer seine Ausbildung gemacht und im Anschluss hier sein duales Studium abgeschlossen. Er hat mir den Rat gegeben, dass ich mich auf jeden Fall auch bei Kesseböhmer bewerben soll! Darüber hinaus hatte ich bereits einen Studentenjob bei Kesseböhmer in Bohmte, daher war mir das Unternehmen vertraut und ich habe mich immer sehr wohl hier gefüllt.

Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden? Wer oder Was hat dir bei deiner Entscheidung geholfen?

Ich habe vor meinem Ausbildungsbeginn bereits einige Semester Lehramt studiert, aber mir hat ein strukturierter Arbeitsalltag sehr gefehlt. Als Studentin kannte ich keinen Unterschied zwischen unter der Woche und dem Wochenende, man konnte immer noch mehr für die Uni erledigen und dadurch selten abschalten. Daher wollte ich mich noch einmal neu orientieren. Schnell war mir klar, dass ich eine Ausbildung als Industriekauffrau machen wollte. Viele meiner Freunde haben auch diese Ausbildung gemacht und konnten mir von ihren positiven Erfahrungen erzählen. Im Endeffekt hat mir vor allem die Aussicht auf einen sehr abwechslungsreichen Ausbildungsberuf überzeugt.

Was begeistert dich an deinem Ausbildungsberuf?

Die Abwechslung in meiner Ausbildung hat sich dann auch bestätigt! Ich finde es toll, dass wir Industriekaufleute ganz unterschiedliche Einblicke in den verschiedenen Abteilungen gewinnen können. Alle drei Monate werden wir in einer neuen Abteilung eingesetzt, das gefällt mir richtig gut. Dadurch kann man sich ehrlich die Frage stellen: „Welcher Bereich in einem großen Industrieunternehmen interessiert mich wirklich? In welchem Bereich kann ich mir vorstellen langfristig zu arbeiten?“. Man hat ab Beginn der Ausbildung das Gefühl, dass man gebraucht und die eigene Arbeit wertgeschätzt wird, denn in jeder Abteilung wird man sehr schnell mit verantwortungsvollen Aufgaben betraut und fest in die Arbeitsprozesse eingebunden. Zum Beispiel besucht man Messen oder steht im direkten Kundenkontakt.

„Man hat ab Beginn der Ausbildung das Gefühl, dass man gebraucht und die eigene Arbeit wertgeschätzt wird, denn in jeder Abteilung wird man sehr schnell mit verantwortungsvollen Aufgaben betraut und fest in die Arbeitsprozesse eingebunden. Zum Beispiel besucht man Messen oder steht im direkten Kundenkontakt."

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind die Haupttätigkeiten deiner Ausbildung?

Im ersten Lehrjahr arbeite ich an drei Tagen in der Woche im Unternehmen und an zwei Tagen besuche ich meine Berufsschule in Melle, im zweiten und dritten Lehrjahr habe ich nur einmal in der Woche Schule. In den Abteilungen werden den Azubis meistens feste Aufgaben zugewiesen, die man jeden Tag erledigen soll. Das gibt einem aus meiner Sicht eine gute Arbeitsstruktur und man kann produktiv die Abteilung unterstützen. Zum Beispiel war ich bereits in der Exportabteilung und habe Rechnungen verschickt, Gutschriften erstellt und Preisbücher bearbeitet oder war im Vertrieb und dort für die Auftragseingabe zuständig. Abgesehen davon werden den Industriekaufleuten aber auch immer neue Aufgaben zugeteilt. Man begleitet zum Beispiel die Kolleg*innen in interessante Termine und schaut sich deren Arbeitsbereiche an, kann mit Kunden telefonieren oder betreut in der Personalabteilung das Bewerbermanagement. Zu Beginn des dritten Lehrjahres kann ich in Abstimmung mit meiner Ausbilderin einen Wunsch äußern, in welche Abteilung ich ein weiteres Mal möchte, um längere und intensivere Einblicke zu bekommen. Gleichzeitig kann man so schon für sich einen Schwerpunkt in der Ausbildung setzten und perspektivisch überlegen, in welcher Abteilung man nach der Ausbildung gerne arbeiten würde.

Wenn dich Freunde fragen, was dir an Kesseböhmer als Arbeitgeber besonders gut gefällt – was würdest du dann antworten?

Kesseböhmer ist einfach ein super Unternehmen für eine gute und wertschätzende Ausbildung! Ich habe mich von Anfang an gut aufgenommen und super wohl gefühlt. Dabei geholfen hat auch die Einführungswoche mit allen anderen Azubis. Gemeinsame Spiele und das entspannte Kennenlernen des gesamten Unternehmens haben dazu geführt, dass wir Azubis untereinander zu einem guten Team geworden sind. Bei Kesseböhmer wird sich um die Azubis gekümmert, besonders die Ausbilder*innen sind wirklich emphatisch und man kann sich immer vertrauensvoll an sie wenden. Aber auch in den Abteilungen gehört man von Anfang an zum Team und die eigene Arbeit wird wertgeschätzt.

Welche Kompetenzen und Interessen sollte jemand mitbringen, um deinen Ausbildungsberuf erlernen zu können?

Man sollte sich für die Abläufe in einem großen Industrieunternehmen interessieren: von dem Eingang einer Bestellung und dem Verkauf der Produkte über die Bestellung von Waren, bis zur Betreuung der Mitarbeitenden und Vielem mehr. Diese Abläufe sind viel interessanter und komplexer als ich vorher gedacht habe! Aus meiner Sicht sollte man auch ein offener Mensch sein und keine Scheu davor haben, die Kolleg*innen nach Hilfe zu fragen. Da man auch häufig telefonieren muss und im Kundenkontakt steht, sollte man grundsätzlich kommunikativ sein. Wie von mir schon hervorgehoben, arbeiten bei Kesseböhmer alle wie ein großes Team zusammen – ein Teamplayer zu sein bringt also große Vorteile mit sich. Auf jeden Fall war meine Neuorientierung nach dem Studium die richtige Entscheidung – hier gefällt es mir einfach richtig gut!

Industriekaufmann / Industriekauffrau
Industriekaufmann / Industriekauffrau

Industriekaufleute unterstützen Unternehmensprozesse von der Auftragsanbahnung bis zum Kundenservice. Die Einsatzgebiete sind vielfältig und können im Marketing, Vertrieb, in der Logistik, dem Personalmanagement oder Rechnungswesen liegen.

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Kesseböhmer Beschlagsysteme GmbH & Co. KG

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