Als ich mich für mein Informatik-Studium bei der Deutschen Bank beworben habe, war es für mich so, dass die Bank alles vereint hat, was ich mir von einem Arbeitgeber gewünscht habe. Ich war überrascht, wie stark man sich um die Bewerber*innen bemüht – das kannte ich von den anderen Firmen, bei denen ich mich beworben habe nicht. Aber die Deutsche Bank hat bei mir auch in anderen Bereichen gepunktet: Die Bank ist ein internationaler Arbeitgeber, bei dem man selbstverständlich mit vielen Kulturen in Kontakt kommt. Das ist mir persönlich sehr wichtig. Und natürlich bietet die Bank sehr viele mehrwertige Arbeitgeberleistungen – da ist mir die Entscheidung, hier zu starten, sehr leicht gefallen.
Bei meinem Dualen Studium wechseln sich Praxis- und Theoriephasen ab, man kann auch sagen: es wechseln sich Semester und vorlesungsfreie Zeit ab – die vorlesungsfreie Zeit ist dann bei uns eben die Praxisphase. Die genaue Organisation kann je nach Ausbildungsbetrieb variieren. Bei der Deutschen Bank ist es so, dass am Anfang des Studiums die Theoriephasen länger sind als die Praxisphasen. Im Laufe des Studiums wird der Theorieanteil weniger und die Praxis bekommt noch mehr Gewicht. Die letzte Praxisphase ist sieben Monate lang – Theorie findet dann nur noch in Form von insgesamt vier 2-Tagesmodulen statt.
Mir gefällt, dass die Praxisphasen von Anfang an darauf ausgelegt sind, das in der Uni gelernte Wissen praxisnah anzuwenden. Dadurch bleibt der Vorlesungsinhalt eben nicht einfach nur theoretischer Stoffe, den man schnell wieder vergisst (so wie das in der Schule leider allzu oft der Fall ist), sondern er kann sich durch die Anwendung weiter festigen. Dabei überlegen wir dual Studierenden zu Beginn jeder Praxisphase gemeinsam mit unseren Ausbilder*innen, was während dieser Zeit gemacht werden kann – innerhalb des gegebenen Rahmens kann man sich also sehr gut in die Wahl der Praxisaufgaben mit einbringen. Ich mache mir z.B. vorab Gedanken, bei welchen Aufgaben ich gerne helfen möchte, um möglichst unterschiedliche Dinge zu lernen. Gegen Ende der Ausbildung gibt es dann die fünfmonatige Wahlstation in einer anderen Abteilung – das ist super, denn dort können wir dann nochmal ganz andere und neue Erfahrungen sammeln.
Beim Start war ich davon ausgegangen, dass ich erst einmal nur ein kleines anonymes Rädchen im Betrieb Deutsche Bank bin. Tatsächlich ist der Umgang in den Teams miteinander sehr freundschaftlich und von Respekt geprägt, so dass ich mich von Anfang an sehr wohl gefühlt habe. Auch Kolleg*innen auf anderen Kontinenten zeigen ein unglaubliches Interesse an dem neuen Mitglied im Team.