Umwelt und Natur
Branche112.000 Mitarbeitende, 9.000 Auszubildende
Mitarbeitendemehr als 16.700 Landschaftsgärtner-Fachbetriebe
StandorteSchau mal auf deine Hände. Was siehst du? Lauter grüne Daumen etwa? Das kann eigentlich nur eines heißen: Du bist wie gemacht für eine Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin oder zum Landschaftsgärtner. Denn im Garten siehst du nicht einfach nur eine Möglichkeit zum Faulenzen – vor deinem geistigen Auge legst du Beete an, baust eine neue Terrasse und arbeitest mit großen Maschinen wie einem Bagger. Jetzt ran an Schaufel, Bagger, Harke & Co.! In deiner dreijährigen Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin oder zum Landschaftsgärtner wirst du ordentlich anpacken und kannst deine Leidenschaft fürs Grüne kreativ ausleben!
Und das lohnt sich: Die tarifliche Ausbildungsvergütung sieht bei einer 3-jährigen Ausbildung wie folgt aus (Stand 1.07.2024):
Der Einstiegslohn nach der Ausbildung beträgt 3.164,47 Euro bei einer Arbeitszeit von 169,65 Stunden/Monat.
https://www.landschaftsgaertner.com/verguetung
Arbeiten an der frischen Luft? Das erwartet dich bei deiner Ausbildung zum/r Landschaftsgärtner*in jeden Tag. Ob im Garten-, Landschafts- oder Sportplatzbau: Als Azubi wirst du an den verschiedensten Orten eingesetzt. Bereits vom ersten Tag an darfst du in der Ausbildung zum Gärtner der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau – so der vollständige Name deiner Fachrichtung – richtig mit anpacken.
Hier lernst du, wie du Beete anlegst, Gehölze pflegst oder Teiche, Becken und Wasserläufe herstellst. Als Landschaftsgärtner*in bist du eine gefragte Fachkraft, denn du lernst in deiner vielseitigen Ausbildung auch, wie man Mauern und Treppen baut, Wege und Plätze pflastert und Zäune errichtet.
„AuGaLa – dahinter verbirgt sich das Ausbildungsförderwerk Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. Das AuGaLa unterstützt Betriebe, die eine Ausbildung als Landschaftsgärtnerin oder -gärtner anbieten. Als Auszubildende oder Auszubildender profitierst du von einem Tarifvertrag, von Azubinetzwerken sowie kostenlosen Angeboten wie einer Lern-App, Web-Anwendung und einer modernen Software für die Erstellung deines Berichtsheftes. Interesse? Hinweis: Ob Realschulabschluss, Abitur oder Hauptschulabschluss – für die Ausbildung zum/zur Landschaftsgärtner*in wird kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt.“
Deine Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin oder zum Landschaftsgärtner ist dual angelegt. Das heißt: Du verbringst nicht nur viel Zeit mit deinem Ausbildungsbetrieb unter freiem Himmel, sondern auch in der Berufsschule. Dort erlangst du theoretisches Know-how für deinen Beruf – von Themen wie Arbeitssicherheit und Umweltschutz über Biologie und Pflanzenkunde bis hin zur Frage, wie ein Betrieb überhaupt aufgebaut ist. Außerdem gibt es überbetriebliche Lehrgänge, wo angehende Landschaftsgärtner*innen beispielsweise lernen, wie sie mit der Motorsäge umgehen, wie ein Bagger bedient wird oder wie man Natursteine verarbeitet.
Aber das Beste an deiner Ausbildung zum/r Landschaftsgärtner*in ist, dass du etwas Gutes für die Umwelt tust und gleichzeitig für mehr Lebensqualität sorgst. Denn Grünflächen reinigen die Luft, verschönern Spiel- und Campingplätze und bilden einen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Landschaftsgärtner erstellen und pflegen Traumgärten, Parks, Sport- und Spielplätze oder auch grüne Dächer, Dachterrassen und Fassaden.
Damit es aber auch mit der Ausbildung zum/r Landschaftsgärtner*in klappt und du dir nach ein paar Monaten nicht doch lieber ein gemütliches Büro wünschst, solltest du dir eines klarmachen: Deine Arbeit findet fast ausschließlich im Freien statt – im Sommer und im Winter. Zudem solltest du handwerkliches Geschick mitbringen und kundenorientiert arbeiten können, schließlich baust du Gärten, Parkanlagen und Sportplätze für deine Kunden.
Weiterbildungen
Hohe Übernahmequote
Anschlussausbildung möglich
Langjährige Erfahrung
Digitales Lernen
Individuelle Förderung
Mentoren-Programm
Vermögenswirksame Leistungen
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